Die passende Gartenaufbewahrung bietet Platz für Grillzubehör, Kinderspielzeug, Gartenwerkzeuge und alles, was sonst nirgendwo so richtig Platz findet. Aber nicht nur dass die Sachen wetterfest verstaut sind und man alles griffbereit parat hat, wenn man es braucht – ein Garten soll nicht nur Arbeit machen, sondern ist vor allem zum Entspannen da.

Und in einem aufgeräumten Garten fühlt man sich nun mal viel wohler, als wenn in jeder Ecke etwas herumliegt.

Ideen für die Gartenaufbewahrung

Beste Gründe also, das Frühjahr zu nutzen und Ordnung ums Haus zu schaffen. Aufbewarungsmöglichkeiten für den Aussenbereich gibt es viele. Die praktischsten Varianten haben wir hier im Überblick zusammengestellt:

1. Gartenregal

Gartenregale sind sehr günstig in der Anschaffung und werden in zahlreichen Größen angeboten. Perfekt, wenn man auf die Schnelle mehr Stauraum braucht.

Regale eigenen sich für Utensilien, die nicht unbedingt in einem geschlossenen Raum stehen müssen. Ideal für Blumentöpfe oder Dekoartikel. Mit einer Plane geschützt oder unterm Terassendach platziert findet auch Kaminholz seinen Platz im Gartenregal.

Je nach Verwendungszweck und Geschmack hat man die Auswahl zwischen Metallregalen, Modellen aus Kunststoff oder solchen aus Holz. Die Ausgestaltung reicht von zweckmäßig bis dekorativ. So bekommt man nicht nur Stauraum, sondern wenn man möchte gleichzeitig ein hübsches Möbelstück für die Terasse.

2. Gartenbox bzw. Gartentruhe

Gartenboxen werden häufig als Auflagenbox zum Aufbewahren von Sitzpolstern (Kissenbox) genutzt. Aber auch zum Verstauen von Kinderspielzeug sind sie sehr gut geeignet, da sie aufgrund ihrer niedrigen Höhe von Kindern gut erreicht werden können. So können Kinder ihr Outdoorspielzeug gut selbst aufräumen.

Solche Boxen als Gartenaufbewahrung gibt es aus pflegeleichtem Kunsstoff, in hübscher Rattanoptik oder auch aus Holz. Wobei letztere meist etwas teurer sind.

Besonders praktisch ist die Ausführung als Truhenbank. So erhält man gleichzeitig ein Möbelstück für den Aussenbereich, das zusätzliche Sitzgelegenheiten schafft.

3. Gerätehaus bzw. Geräteschuppen

Ein Gerätehaus überzeugt beim Platzangebot. Es ist die ideale Lösung für passionierte Gärtner, die viel Platz zum Aufstellen im eigenen Garten haben und viele Gerätschaften unterbringen wollen. Rasenmäher, Heckenschrere, Schubkarre und Co. passen ohne weiteres rein und sind vor Wind und Wetter geschützt.

So viel Stauraum hat aber seinen Preis. Die Anschaffungskosten für ein gutes Gerätehaus sind höher as bei anderen Aufbewahrungsvarianten. Außerdem ist es weniger flexibel bei einem Umzug oder Standortwechsel, da der Ab- und Aufbau oft einen größeren Aufwand darstellt. Also eher etwas für Eigenheimbesitzer.

Wichtig ist es, beim Geräteschuppen auch auf die Inneneinteilung zu achten. Zusätzliche Regale oder  Gartengerätehalter zum Befestigen an der Wand sind unerlässlich. Sonst wird, was eigentlich als Ordnungshüter gedacht war, schnell zu einer zugestellten Rümpelkammer.

4. Gartenschrank

Die kompakte Alternative zum Geräteschuppen ist ein Gartenschrank. Ideal für alle, die Ordnung in einem kleinen Garten oder auf der Terrasse schaffen wollen.

Durch integrierte Regalsysteme und Aufhängvorrichtungen lassen sich Gartengräte und Utensilien übersichtlich im Schrank verstauen. Eine große Tür macht alles leicht zugänglich und lässt sich in vielen Fällen sogar abschließen.

Besonders interessant in Sachen Gartenaufbewahrung sind Multifunktionslösungen, bei denen ein Pflanztisch mit einem Unterschrank kombiniert ist. Nicht nur der perfekte Platz zum Umtopfen, sondern auch als Anrichte beim Grillen geeignet.

Hier auf unserer Seite haben wir besonders interessante Gartenschränke aus Holz, aus Kunststoff und aus stabilem Metall vorgestellt. Dort findet sich für jeden Gartenstil das passende Modell.

Bei der Auswahl des passenden Materials hilft unser Gartenschrank Ratgeber.

Zahlreiche Möglichkeiten zur Gartenaufbewahrung

Ob großer Geräteschrank oder kompakte Gerätebox – mit den hier vorgestellten Elementen zur Gartenaufbewahrung kann sich jeder sein individuelles Ordnungssystem einrichten.